Akademie der Landschaft   A   Kulturerbe der Landschaft


HOME
   |    THEMEN    |     BÜCHER    |    PROJEKTE    |    ÜBER UNS    |    KONTAKT    |    NEWSLETTER     |    REISEN

 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Home
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Themen
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Reisen
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Projekte
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Bücher
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) über uns
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Kurt Derungs
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Impressum
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Newsletter
 

pfeil-rot.gif (287 Byte) Kontakt
                                       





Kultur- und Studienreisen

Seit mehr als 25 Jahren bieten wir Kultur- und Studienreisen an. Diese planen wir sorgfältig und führen in faszinierende Regionen. Unser Spezialgebiet ist dabei die Landschaftsmythologie sowie das Kulturerbe der Landschaft. Unsere Leidenschaft ist, neue Mythenlandschaften zu entdecken und mit Ihnen zu erleben. Unsere Begeisterung gilt archäologischen Kultstätten, rätselhaften Steinkreisen, geheimnisvolle Felszeichnungen oder mythischen Bergen. Aber auch Heilquellen, Natursagen und Ritualen, die mit archaischen Plätzen verbunden sind. Diese faszinierende Mythenlandschaft bringen wir Ihnen in einer speziellen Erzählweise näher. Unsere einzigartigen Kulturreisen sind somit Erlebniswelten, in die Sie auf bezaubernde und feine Art eintauchen. Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen.  

Akademie der Landschaft

 

 

Reiseprogramm 2023

 

9. - 13. August 2023
Geheimnisvolles Berner Oberland 

Auf den Spuren der Alpengötter und verborgener Kultplätze


   

Programm:

Mi 9.8.: Individuelle Anreise der Teilnehmenden nach Bern. Empfang der Gruppe sowie Information zur Kulturreise. Fahrt mit dem Reisebus zur Engehalbinsel, wo das keltisch-römische Bern (Vicus Brenodurum) nördlich der Altstadt entdeckt wurde. Danach Fahrt auf den Belpberg im Aaretal, wo die Anhöhe „Chutzen“ einen wunderbaren Ausblick in die mythische Bergwelt des Berner Oberlandes bietet. Am Nachmittag hören wir von der keltisch-römischen Tempelanlage bei Thun-Allmendingen – von einer besonderen Anlage zwischen zwei Flüssen und von (Alpen)-Gottheiten, die hier verehrt wurden. Übernachtung: Seehotel Bönigen*** (M/A)

Do 10.8.: Wir erkunden heute verschiedene Plätze in Spiez am Thunersee. So zunächst die Schlosskirche, die auf einem alten Steinkultplatz errichtet wurde. Weiter geht es in einem Rundgang zum Katzenstein, von dem einst die Hebamme die Kinderseelen holte. Auf dem Spiezberg hören wir von einem einstigen Brandopferplatz mit unzähligen Opfergaben, der mit dem heiligen Berg Niesen in Zusammenhang stand. Bei Faulensee liegt der Doppelhügel Bürg, der schon in der Stein- und Bronzezeit begangen wurde. Schliesslich fahren wir mit der Bahn auf den Niesen, wo wir die Alpenwelt bestaunen und von der geheimnisvollen Landschaftsmythologie des Berges hören. Übernachtung: Seehotel Bönigen*** (F/A)

Fr 11.8.: Unser Wandertag beginnt in Lauterbrunnen, wo wir nach Isenfluh fahren. Dort bringt uns die Luftseilbahn zur Station Sulwald mit einem wunderbaren Ausblick über das Lauterbrunnental sowie zur Bergdreiheit Eiger, Mönch und Jungfrau. Von Sulwald wandern wir nach Suls zum Bergseelein und zur Lobhornhütte (Distanz 3 km, Zeit 90 Min., Höhendifferenz 425 m, Schwierigkeit leicht/mittel). Während der Wanderung durch diese bezaubernde Berglandschaft machen wir an verschiedenen Stationen Halt und vernehmen landschaftsmythologische Zusammenhänge: Lobhörner, Fuss-Stein, Bergdreiheit, Schreckhorn, Bergwesen etc. Nach der Mittagspause bei der Lobhornhütte wandern wir denselben Weg zurück nach Sulwald bzw. fahren mit der Luftseilbahn nach Isenfluh und mit dem Bus nach Lauterbrunnen. Übernachtung: Seehotel Bönigen*** (F/A)

Sa 12.8.: Auf dem Weg nach Meiringen besuchen wir den Wandelbach-Wasserfall, der ein geheimnisvolles Felsgesicht aufweist. In Meiringen erkunden wir den Alpbachfall, der zusammen mit der Alpbachschlucht ein zauberhaftes Mond- und Sonnenphänomen besitzt. Ebenso hat sich vor Ort ein alter Mittwinterbrauch erhalten. Bei Innertkirchen thront noch einer der wenigen Boozisteine, der auch ein Kinderherkunftsstein ist. Die Landschaft selbst ist mit sagenhaften Drei Schwestern verbunden, die in der Bergwelt weiterleben. Danach wandern wir in der Aareschlucht dem imposanten Fluss entlang, der mit den Felsen eine eigene „Unterwelt“ geschaffen hat. Auf dem Rückweg haben wir Gelegenheit, in Interlaken das Landschaftssystem von Hardermann und Jungfrau kennenzulernen. Übernachtung: Seehotel Bönigen*** (F/A)

So 13.8.: Bei Grindelwald öffnet sich eine Schlucht Richtung Grindelwaldgletscher. Hier zeigt sich im Fels ein Sonnenphänomen, das zu einem alten Landschaftskalender gehört. Danach besuchen wir die Beatushöhle über dem Thunersee, wo einst ein Drache hauste, der vom Einsiedler Beatus vertrieben wurde und im See verschwand. Bis heute gibt es jedoch verschiedene Meinungen über den Heiligen. Sicher ist aber, dass es sich mit dem Wasser und der Höhle um ein ehemaliges Naturheiligtum handelt. Am Nachmittag verabschieden wir uns vom Berner Oberland, so dass wir um ca. 16.30 Uhr in Bern eintreffen. Individuelle Weiterreise der Teilnehmenden und Ende der Reise. (F)

Leistungen:
5-tägige Kulturreise im komfortablen Reisebus laut Reiseverlauf ab/bis Bern sowie Besichtigungen und Eintritte laut Programm. 4 x Übernachtung im Doppelzimmer in einem guten Hotel inkl. Frühstück und Halbpension. Reiseleitung und Betreuung durch eine professionelle Fachperson.

Preis:
Reisepreis p. Person ab CHF/EUR 1890.–

Anmeldeschluss:
Spätestens bis 3. Mai 2023. Bitte früh buchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
  

Alle Informationen zur Reise Berner Oberland PDF:

> GEHEIMNISVOLLES BERNER OBERLAND 
      

 

___________________

 

6. - 10. September 2023
Geheimnisvolles Graubünden 
Auf den Spuren der Reitia, der Megalithkultur und rätselhafter Felszeichen   


   

Programm:

Mi 6.9.: Individuelle Anreise der Teilnehmenden nach Chur. Dort besuchen wir das Rätische Museum mit den Bündner Fundschätzen, besonders die rätselhafte, etwa 3500 Jahre alte „Scheibennadel“ von Falera. Am Nachmittag fahren wir nach Laax-Falera, wo wir die bronzezeitliche Megalithanlage in wunderbarer Höhenlage über dem Rheintal erkunden. Hier hören wir vom sagenhaften Genius loci des Ortes, von der landschaftsarchäologischen Bedeutung des Hügels Mutta sowie von der Astronomie der Kultsteine im Landschaftskalender. Übernachtung: Hotel La Siala*** in Falera (A)

Do 7.9.: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der mythischen Sennin Rätiens – der sagenhaften Hirtin Margaretha. Zunächst begeben wir uns nach Reichenau, wo wir vom Rheintal bis zum Kunkelspass ihre Landschaft betrachten. Danach fahren wir via Bad Ragaz nach Vättis, unserem Ausgangspunkt für die Wanderung zum Kunkelspass, wo die Sennin ins Taminatal entschwunden sei. (Distanz 4 km, Zeit 1½ Std., Höhendifferenz 295 m, Schwierigkeit leicht/mittel). Nach der Mittagspause entschlüsseln wir das geheimnisvolle und vielschichtige Lied der Hirtin. Ausserdem hat sich beim Kunkels ein beeindruckendes Naturheiligtum erhalten. Mit diesem neuen Wissen wandern wir nach Vättis zurück und fahren nach Pfäfers/Bad Ragaz, wo wir vom Grünen Mann und dem Drachentöter Georg hören. Übernachtung: Hotel La Siala*** in Falera (F/A)

Fr 8.9.: Nach einer kurzen Fahrt nach Thusis/Sils i.D. wandern wir zu den beeindruckenden Felszeichen von Crap Carschenna. (Distanz 3½ km, Zeit 1½ Std., Höhendifferenz 340 m, Schwierigkeit leicht/mittel). Die magischen Symbole lassen sich mit ähnlichen Zeichen im Alpenraum vergleichen. Gleichzeitig ist die Steinstätte ein alter Ritualort, der im Kontext der gesamten Landschaftsbetrachtung sein Geheimnis offenbart. Am Nachmittag fahren wir in die Viamala-Schlucht, die mit dem Carschenna-Kultplatz verbunden ist. Diese bildet mit ihrer wunderbaren Fels- und Flusslandschaft gleichsam eine bezaubernde Anderswelt. Je nach Zeit wartet noch ein Höhlenbesuch bei Zillis auf uns. Übernachtung: Hotel La Siala*** in Falera (F/A)

Sa 9.9.: Wir fahren Richtung Tiefencastel und ins Tal des Juliaflusses nach Salouf, wo wir zur Flur Salaschigns wandern. (Distanz 1½ km, Zeit 45 Min., Höhendifferenz 200 m, Schwierigkeit leicht/mittel). Hier erhebt sich der markante Toissa-Berg, an dessen Fuss bei Salaschigns die mythische Weisse Frau einem Mädchen erschienen sei. Ihr kulturgeschichtlicher Hintergrund ist ebenso spannend wie ihre Landschaft im Juliatal. Nach der Mittagspause wandern wir von Savognin aus zu einer Flur, die mit unbekannten Felszeichen überrascht sowie den Berg der Weissen Frau erblicken lässt. (Distanz 3 km, Zeit 1½ Std., Höhendifferenz 390 m, Schwierigkeit leicht/mittel). Wir hören von der Bedeutung der Felszeichen im Alpenraum und wandern nach Savognin zurück. Übernachtung: Hotel La Siala*** in Falera (F/A)

So 10.9.: An unserem letzten Tag begeben wir uns bei Schluein zu einem der zahlreichen Kinderherkunftssteine der Alpen, die eine mythologische Tradition besitzen. Ebenso bewundern wir in Trun den geschichtsträchtigen Ahorn, von dem ebenfalls in einem Ritual die kleinen Kinder geholt wurden. Nach einem kurzen Fussweg (20. Min.) entlang der Via Nossadunna besichtigen wir die Stätte Maria Licht oberhalb von Trun, wo einst eine Lichterscheinung gewesen sein soll. Hinter dieser Legende dürfte jedoch die Erinnerung an einen alträtischen oder keltischen Kultplatz stehen, dessen Spuren wir nachgehen werden. Rückkehr nach Trun und Abfahrt nach Chur, wo wir um ca. 14.00 Uhr ankommen werden. Individuelle Ab- oder Weiterreise der Teilnehmenden und Ende der Kulturreise. (F)

Leistungen:
5-tägige Kulturreise im komfortablen Reisebus laut Reiseverlauf ab/bis Chur sowie Besichtigungen, Wanderungen und Eintritte laut Programm. 4 x Übernachtung im Doppelzimmer in einem guten Hotel inkl. Frühstück und Halbpension. Reiseleitung und Betreuung durch eine professionelle Fachperson.

Preis:
Reisepreis p. Person ab CHF/EUR 1890.–

Anmeldeschluss:
Spätestens bis 3. Juli 2023. Bitte früh buchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
  

Alle Informationen zur Reise Geheimnisvolles Graubünden PDF:

> GEHEIMNISVOLLES GRAUBÜNDEN
     

 

___________________

 

6. - 15. Oktober 2023 
Zeitreise in Portugal
Unbekannte Megalithkultur und faszinierende Felskunst 


   

Programm:

Fr 6.10.: Individuelle Anreise der Teilnehmenden nach Lissabon. Empfang und Kennenlernen der Gruppe sowie Information zur Kulturreise. Gemeinsames Abendessen. Übernachtung: My Story Hotel Figuera 4* in Lissabon (A)

Sa 7.10.: Wir fahren von Lissabon zur Höhle „Gruta do Escoural“, die mit Wandmalereien überrascht und seit der Altsteinzeit (Neandertaler) begangen wurde. Danach besuchen wir den Dolmen „Anta de São Brissos“, von dem ein interessantes Ritual überliefert ist. Beeindruckend ist zudem die riesige Grabanlage „Anta Grande do Zambujeiro“ mit ihren Funden und der Astronomie. Übernachtung: Hotel Vila Galé 4* in Evora (F/A)

So 8.10.: Von Evora aus erkunden wir die einzigartige Steinkultstätte „Cromeleque dos Almendres“, die in mehreren Bauphasen errichtet wurde. Die fast 100 aufgerichteten Steine haben eine typische Form und teilweise rätselhafte Gravuren. Ebenso konnte eine astronomische Architektur nachgewiesen werden. Ferner ist der Ritualplatz mit dem stattlichen Menhir von „Monte dos Almendres“ verbunden. Am Nachmittag haben Sie freie Zeit, um die Altstadt von Evora zu entdecken. Übernachtung: Hotel Vila Galé 4* in Evora (F)

Mo 9.10.: Am Vormittag besuchen wir das Museum „Nucleo Interpretativo do Megalitismo de Evora“, das in das europäische Megalith-Thema einführt. Am Nachmittag bestaunen wir eine einzigartige Kultstätte: Die rechteckig angelegte Anlage „Cromeleque do Xerez“ bei Ferragudo, die aus etwa 50 Menhiren besteht. Weitere Fundplätze sind ein Zeichenstein oder bei Corval der „Rocha dos Namorados“, der mit einem alten Hochzeitsbrauch verbunden ist. Übernachtung: Hotel Vila Galé 4* in Evora (F/A)

Di 10.10.: Nach einer kurzen Fahrt lernen wir eine 5000 Jahre alte Symbolwelt kennen: Die Felsmalereien „Pinturas Rupestres“ bei Esperança. Diese bestehen aus roter Farbe und zeigen Muster und Wesen, die auf eine Ahnenverehrung hinweisen. Auch die Stätte selbst besticht durch ihren Felsüberhang. Weiter geht es zur spanischen Region Extremadura, wo eine der grössten Megalithstätten der Iberischen Halbinsel, der imposante Dolmen von Lácara, zu erforschen ist. Übernachtung: Gran Hotel Don Manuel 4* in Cáceres (F/A)

Mi 11.10.: Am Morgen haben Sie freie Zeit, die Altstadt von Cáceres oder die Fundschätze im „Museo de Cáceres“ zu besichtigen. Am Nachmittag fahren wir durch die Landschaft der Extremadura sowie durch den nördlichen Teil Portugals, wo wir gegen Abend unser Hotel erreichen. Übernachtung: Longroiva Hotel & Termal Spa 4* in Longroiva. (F/A)

Do 12.10.: Wir machen uns auf den Weg nach Vila Nova de Foz Côa, wo wir im Museum „Parque Arqueológico do Vale do Côa“ in die faszinierende Welt der Altsteinzeit eintauchen. Das Museum und der Park widmen sich ganz den paläolithischen Felszeichen im Côa-Tal. Die zahllosen Gravuren (Tiere, Menschen, Symbole) sind eine Galerie unter freiem Himmel, erstrecken sich auf einer Länge von 17 km und sind teilweise 25.000 Jahre alt. Am Nachmittag unternehmen wir eine geführte Tour zu einem der urgeschichtlichen Originalplätze. Übernachtung: Longroiva Hotel & Termal Spa 4* in Longroiva. (F/A)

Fr 13.10.: Heute besuchen wir das Heiligtum „Nossa Senhora da Lapa“ bei Quintela, wo ein Durchkriechstein mit Heilungsritualen verbunden ist. Zudem soll hier die Senhora (our Lady) erschienen sein. Der weibliche Charakter dieser vorchristlichen Steinstätte ist deutlich erkennbar. Nach diesem verborgenen Steinkultplatz fahren wir nach Porto, wo Sie die Stadt auf eigene Faust besichtigen können. Übernachtung: Oca Oriental Porto Hotel 4* in Porto (F)

Sa 14.10.: Unsere Zeitreise führt uns nach „Citânia de Briteiros“, eine Ruinenstadt der Keltiberer, die um 800 BC erbaut wurde. Die Anhöhe und die Bäume bilden einen romantischen Hain. Doch auch ein besonderes Quellheiligtum ist entdeckt worden. Auf dem Rückweg nach Porto besuchen wir die gemütliche Stadt Guimarães mit ihren Sehenswürdigkeiten. Übernachtung: Oca Oriental Porto Hotel 4* in Porto (F/A)

So 15.10.: Individuelle Ab- oder Weiterreise der Teilnehmenden und Ende der Reise. (F)

Leistungen:
10-tägige Kulturreise und Ausflüge im komfortablen Reisebus laut Reiseverlauf ab Lissabon und bis Porto sowie Besichtigungen und Eintritte laut Programm. 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels inkl. Frühstück und mehrheitlich Halbpension. Reiseleitung und Betreuung durch eine professionelle Fachperson.

Preis:
Reisepreis p. Person ab CHF/EUR 2350.–

Anmeldeschluss:
Spätestens bis 1. August 2023. Bitte früh buchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
   

Alle Informationen zur Reise Portugal PDF:

> ZEITREISE IN PORTUGAL
   

 

___________________

 

Tagesreisen 2023

 

Samstag, 22. April 2023
Göttin Isis und Verena
Heisser Stein in Baden, Nymphenaltar, Verenasäule und Fundplatz Gofersberg


   

Diese Entdeckungsreise beginnt in Wettingen, wo wir die römische Inschriftentafel mit der Weihung an die Göttin Isis erkunden. Zudem hören wir von der historischen Herkunft der Ahnfrau und ihrer Bedeutung im keltisch-römischen Europa. Danach begeben wir uns nach Baden zum ehemaligen Verenabad bzw. zum Kurplatz mit dem Heissen Stein. Ganz in der Nähe wurde hier ein Nymphenaltar entdeckt. Ebenso ist Baden mit den drei Schicksalsfrauen in einem Lied verbunden. Die Funde selbst spielen in einer aussergewöhnlichen Landschaft, die wir genauer betrachten werden. Am Nachmittag besichtigen wir in Brugg/Windisch den Merkur- und Dreigöttinnen-Stein sowie einen Schalenstein, der schon im 19. Jahrhundert bekannt war. Schliesslich begeben wir uns zum Staufberg und den landschaftsarchäologischen Zusammenhängen der Region Staufberg-Lenzburg-Schlossberg-Gofersberg. In dieser Landschaft fanden schon vor 6000 Jahren Grablegungen in Steinkisten statt, die wiederum in einem naturheiligen Hügelsystem liegen. Dazu hören wir die neuesten Erkenntnisse. (Göttin Isis und Verena PDF)

 

___________________

 

Samstag, 10. Juni 2023
Magisches Mittelland
Kultplätze im Aaretal erzählen ihre Geschichte: Rutschsteine, Ritualstätten und Wunschfelsen


   

Die spannende Tagestour führt uns von Solothurn zur Grosssteinanlage (Dolmen) von Oberbipp, die etwa 5000 Jahre alt ist und zur Megalithkultur der Westschweiz gehört. Der Fund stellt eine Sensation dar, denn im Kollektivgrab lagen Überreste von etwa 30 Personen. Ausserdem können die genetischen Untersuchungen einiges über deren Herkunft aussagen. Die weitere Station ist der Freistein (Menhir) bei Attiswil, der einst zu einer heiligen Stätte der Rechtsprechung gehörte. Solche Stätten könnten aus einem keltischen Hain entstanden sein, wo das Gericht den Göttern vorbehalten war. Des Weiteren gelangen wir an den Burgäschisee, wo schon in der Jungsteinzeit gesiedelt wurde und entsprechend neue Funde zum Vorschein kamen. Ganz in der Nähe des Sees liegt auf einer Anhöhe Steinhof. Hier finden wir eine Steinstätte der Kinderherkunft als auch einen der schönsten Rutschsteine der Schweiz, der mit einer Sage von der Hebamme verbunden ist. Unsere letzte Station ist die Verenaschlucht bei Solothurn, wo wir den Wunschfelsen (Verenaloch) sowie die Höhle der legendenhaften Verena entdecken. Zudem bestaunen wir auf der Martinsfluh den eigenartigen Froschstein. (Magisches Mittelland PDF)

 

___________________

 

Samstag, 28. Oktober 2023
Geheimnisvolles Seebachtal
Mythische Fund(ort)e im Reich der Waldfrau: Pfahlbauten, Korngeist und Grosse Eiche


   

Diese Tagesreise beginnt in Frauenfeld, wo wir am Morgen im Archäologischen Museum Thurgau Schätze der Jungstein- und Bronzezeit bestaunen. So haben z.B. Gefässe, Verzierungen oder Mondhörner ihre eigene Symbolsprache, die wir zu verstehen versuchen. Am Nachmittag fahren wir ins nahe Seebachtal zum Nussbaumersee mit den frühgeschichtlichen Stätten Inseli und Ürschhausen-Horn. Die Seeregion hat eine landschaftliche Besonderheit, die von ehemaligen keltischen Grabhügeln bis zum Alpstein mit seinen astronomischen Bezügen reicht. Interessanterweise spielen Sonne und Mond auch in der Stammheimer Gallus­kapelle eine bedeutende Rolle, so dass es sich um einen alten Kultplatz der Wintersonnenwende handeln dürfte. Der astronomische Bezug Alpstein-Seebachtal ist überraschenderweise sogar in einer Sage beschrieben. Zudem finden wir auf dem Stammerberg die Grosse Eiche, die wir nach einer leichten Wanderung im Wald entdecken. Dort hören wir auch von einer sagenhaften Waldfrau der Region, die der Frau Percht gleicht, sowie von einer seltsamen Strohpuppe im Jahresbrauchtum, die den wiederkehrenden Vegetationsgeist darstellt. (Geheimnisvolles Seebachtal PDF)

 

Alle Informationen zu den Tagesreisen PDF:

> TAGESREISEN 2023  
   

 

___________________

 

 

Anmeldung / Information

Wir freuen uns, wenn Sie sich per Email oder Telefonat für die Reisen anmelden.

Gerne schicken wir Ihnen auch unseren Prospekt zu.


Anmeldung 
   

Akademie der Landschaft

Breitengasse 32

CH-2540 Grenchen b. Solothurn

Switzerland

Telefon +41 (0)32 653 31 40

 

www.dielandschaft.org
 
info[at]dielandschaft.org

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

THEMEN    |     BÜCHER    |    PROJEKTE    |    KONTAKT    |    NEWSLETTER     |    REISEN