Akademie der Landschaft   A   Kulturerbe der Landschaft


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Kultur- und Studienreisen

Seit mehr als 25 Jahren bieten wir Kultur- und Studienreisen an. Diese planen wir sorgfältig und führen in faszinierende Regionen. Unser Spezialgebiet ist dabei die Landschaftsmythologie sowie das Kulturerbe der Landschaft. Unsere Leidenschaft ist, neue Mythenlandschaften zu entdecken und mit Ihnen zu erleben. Unsere Begeisterung gilt archäologischen Kultstätten, rätselhaften Steinkreisen, geheimnisvollen Felszeichnungen oder mythischen Bergen. Aber auch Heilquellen, Natursagen und Ritualen, die mit archaischen Plätzen verbunden sind. Diese faszinierende Mythenlandschaft bringen wir Ihnen in einer speziellen Erzählweise näher. Unsere einzigartigen Kulturreisen sind somit Erlebniswelten, in die Sie auf bezaubernde und feine Art eintauchen. Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen.  

Akademie der Landschaft

 

 

Reiseprogramm 2026

 

20 - 26. Juli 2026
Zeitreise zur Himmelsscheibe 
Steinzeitkult und Schamaningrab zwischen Weimar und Saale   


   

Programm:

Mo 20.7.: Individuelle Anreise der Teilnehmenden nach Schaffhausen HB. Empfang der Gruppe, Information und Weiterreise nach Würzburg (Mittagspause) sowie nach Weimar. Übernachtung: Dorint Hotel**** Am Goethepark in Weimar. (A)

Di 21.7.: Im Archäologischen Museum von Weimar bestaunen wir die faszinierende Welt der Urgeschichte. So z.B. kunstvoll verzierten Gefässe, Ahninnenfiguren oder den heiligen Stein aus der Eiszeit. Am Nachmittag entdecken wir die Fundstätte der Himmelsscheibe von Nebra. Ihre spannende Entstehungsgeschichte sowie Astronomie sind auch im Planetarium Arche Nebra dargestellt. Danach erkunden wir das Rasenlabyrinth von Staigra mit seinem Weg des Lebens. Übernachtung: Dorint Hotel**** Am Goethepark in Weimar. (F) 

Mi 22.7.: Wir entdecken heute eine der ältesten Sonnenkultstätten Europas: Die 6900 Jahre alte Kreisgrabenanlage von Goseck, bei der Sonnenauf- und -untergänge an rituellen Jahreszeiten beobachtbar sind. Danach begeben wir uns zur Dolmengöttin von Langeneichstädt mit ihrem Symbolzeichen. Im Landesmuseum von Halle überraschen das 9000 Jahre alte Grab einer Schamanin, die Venusfigürchen von Nebra, die Ritualmaske von Eilsleben oder die Steinstelen von Pfützthal und Schafstädt. Übernachtung: Dorint Hotel**** Charlottenhof in Halle. (F)

Do 23.7.: Die Steinerne Jungfrau von Dölau soll wegen eines Vergehens verzaubert worden sein. Sagen berichten aber auch von heiligen Messen beim Figurenstein. Das Ringheiligtum von Pömmelte aus dem 3. Jahrtausend weist mehrere Kulturschichten auf. Rätselhaft sind die verschiedenen Grabrituale, die auf einen weiblich-männlichen Bereich hinweisen. Astronomische Untersuchungen belegen einen Jahreszeiten-Kalender. Zudem lebten die Menschen in Langhäusern unmittelbar beim Kultplatz. Auf dem Rückweg nach Halle sind mythische Steinplätze und der Petersberg vorgesehen. Übernachtung: Dorint Hotel**** Charlottenhof in Halle. (F)


Fr 24.7.: Wir verlassen Halle und fahren zum Sonnenkultstein von Bilzingsleben. Dieser hat einen beachtlichen Durchmesser sowie 28 Rand-Kerben, die astronomisch gedeutet werden. Danach beeindruckt das Opfermoor bei Niederdorla, das mit dem See eine einzigartige Rituallandschaft bildet. Die Stätte wurde von der frühen Keltenzeit bis ins 12. Jahrhundert begangen – einer der ältesten Weiheplätze Deutschlands. Zu entdecken sind Holzidole, natürliche (Schiffs)-Altäre sowie das Heiligtum der „Diana“, das den Sarg einer Priesterin enthielt. Übernachtung: Vienna-House**** Thüringerhof in Eisenach. (F)

Sa 25.7.: In Eisenach besuchen wir die berühmte Wartburg. Das besondere Thema wird die bekannte Begegnung von Tannhäuser und Frau Venus sein. Diese fand auf dem sagenhaften Venusberg statt, was eine urtümliche Mythologie widerspiegelt. Zudem sind in der Gegend seltsame Steinstätten belegt, die eine zusammenhängende Entschlüsselung der Mythensage erlauben. Am Nachmittag erkunden wir die verborgenen Gleichberge bei Römhild. Diese besitzen ein ausgeprägtes Ringwallsystem sowie eine besondere Topografie. Übernachtung: Hotel Frankenland**** in Bad Kissingen. (F/A)

So 26.7.: Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen verabschieden wir uns von Mitteldeutschland und fahren nach Schaffhausen zurück, wo unsere Studienreise endet. (F)

Leistungen:
7-tägige Kulturreise im komfortablen Reisebus laut Reiseverlauf ab/bis Schaffhausen sowie Besichtigungen und Eintritte laut Programm. Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels inkl. Frühstück und teilweise Halbpension. Reiseleitung und Betreuung durch eine professionelle Fachperson.

Preis:
Reisepreis p. Person ab CHF 2280.-

Anmeldeschluss: 
Spätestens
bis 11. Mai 2026. Bitte früh buchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
  

Alle Informationen zur Zeitreise zur Himmelsscheibe PDF:

> ZEITREISE ZUR HIMMELSSCHEIBE 
      

 

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8. - 17. Oktober 2026
Steinzeit-Höhlen in Frankreich
Die geheimnisvolle Bilderwelt von Lascaux und die Höhlenkunst der Dordogne   


   

Programm:

Do 8.10.: Individuelle Anreise der Teilnehmenden nach Basel HB. Empfang der Gruppe, Information und Weiterreise nach Solutré-Pouilly. Besuch des Musée de préhistoire de Solutré. Die etwa 20000 Jahre alten Fundschätze sind Namen gebend für eine altsteinzeitliche Epoche Europas. Ebenso beeindruckend ist der Solutré-Fels. Weiterfahrt nach Vichy. Übernachtung: Hotel Les Nations*** in Vichy. (M/A)

Fr 9.10.: Unsere Reise geht weiter nach Bordeaux, wo wir die Stadt sowie die Exponate im Musée d’Aquitaine besichtigen. So z.B. die berühmte, etwa 25000 Jahre alte Venus von Laussel, die mit ihrem Horn an einem Felsen entdeckt wurde. Gleichzeitig bietet das Museum eine gute Einführung in die Vielfalt der Höhlenkunst. Übernachtung: Hotel Novotel**** in Bordeaux. (F)

Sa 10.10.: Bei Bordeaux gelangen wir zur feinen Höhle von Pair-non-Pair, die im Heiligtum mit ältesten Tiergravuren überrascht. Diese sind oft paarweise dargestellt, wobei in den Gravuren noch Farbreste waren. Nach einer kurzen Fahrt machen wir einen Zeitsprung in die Megalithkultur Europas, indem wir die Grosssteinanlage La Pierre Folle besichtigen. Übernachtung: Hotel Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

So 11.10.: Der Höhepunkt dieses Tages ist Lascaux IV: Die weltweit beste Nachbildung der Originalhöhle. Während einer Führung erleben wir die kunstvollen Wandmalereien, die uns in die altsteinzeitliche Bilderwelt eintauchen lassen. Danach geht das sinnbildliche Erlebnis im Saal der Interpretation weiter, wo wir ausgewählte Bildwerke unmittelbar studieren können. Am Nachmittag besuchen wir den „Zauberer“ der Grotte du Sorcier. Übernachtung: Hotel Le Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

Mo 12.10.: Das Musée national de Préhistoire in Les Eyzies besitzt eine reiche Sammlung zur Urgeschichte: Schmuck, verzierte Lochstäbe und weibliche Steingravuren. Ebenso die kürzlich entdeckte Venus des Milandes der Dordogne. Auf dem Programm steht auch der Besuch der Originalhöhle Grotte Font de Gaume mit über 200 gemalten oder eingeritzten Figuren. Übernachtung: Hotel Le Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

Di 13.10.: Das Abri de Cap Blanc zeigt reliefartige Tierfiguren. Hier wurde auch das 15000 Jahre alte Skelett einer Frau geborgen, deren Aussehen rekonstruiert werden konnte. Ein einmaliges Erlebnis ist ebenso die Grotte de Bernifal, wo die Eigentümer der Höhle direkt an die Felszeichen heranführen. Übernachtung: Hotel Le Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

Mi 14.10.: Wir besuchen Rocamadour, das an einer Felsklippe liegt und für seine schwarze Madonna berühmt ist. Am Nachmittag überraschen Les Grottes de Cougnac bei Gourdon mit einer Trockenhöhle, die mit ihren Stalaktiten in eine Zauberwelt führt, sowie mit einer verzierten Höhle, worin 50 Felszeichnungen entdeckt wurden. Die Tiere, abstrakten Figuren und seltsamen Menschendarstellungen sind etwa 20000 Jahre alt. Übernachtung: Hotel Le Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

Do 15.10.: Die Grotte de Pech Merle beeindruckt u.a. mit dem Saal der Felsmalereien und dem Saal der Wisent-Frauen. Berühmt ist ein mit Punkten verziertes Pferd. Aber auch verschiedene Handabdrücke, die meistens von Frauen und Jugendlichen stammen. Das Museum vor Ort und das schmucke Bergdorf Saint-Cirq-Lapopie bereichern unseren Tag. Übernachtung: Hotel Le Compostelle*** in Sarlat-la-Canéda. (F)

Fr 16.10.: Wir verlassen Sarlat-la-Canéda in Richtung Orcival in der Auvergne, wo an einer keltischen Kultstätte ein früher Marienort entstand. Gleichzeitig schliesst sich unser Themenkreis mit einem rätselhaften Symbolzeichen. Übernachtung: Mercure Hotel**** Lyon Centre. (F/M/A)

Sa 17.10.: In Lyon haben wir am Morgen Zeit, die Stadt oder eine Ausstellung zu besichtigen. Danach Weiterreise nach Genf und Bern, wo unsere Studienreise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen endet. (F)

Leistungen:
10-tägige Kulturreise im komfortablen Reisebus laut Reiseverlauf ab Basel/bis Bern sowie Besichtigungen und Eintritte laut Programm. Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels inkl. Frühstück und teilweise Halbpension/Mittagessen. Reiseleitung und Betreuung durch eine professionelle Fachperson.

Preis:
Reisepreis p. Person ab CHF 3390.-

Anmeldeschluss:
Spätestens bis 1. Juli 2026. Bitte früh buchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
  

Alle Informationen zur Reise Steinzeit-Höhlen in Frankreich PDF:

> STEINZEIT-HÖHLEN IN FRANKREICH
      

 

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Tagesreisen 2026

 

Samstag,  9. Mai 2026
Basel und Arlesheim
Sagenhafte Stadtlandschaft, Dreifrauenkult, Münster-Drache, Odilie-Ermitage und Eiszeitkunst


   

Diese Tagesreise beginnt in Basel, wo wir den Münsterhügel und die spezielle Astronomie des Münsters betrachten, die sich auch in der Krypta manifestiert. Ausserdem bilden Birsig, Rhein und Hügel hier in der Flusslandschaft einen markanten Ort, der Teil eines landschaftsmythologischen Systems ist. Ebenso hören wir von Drachengestalten sowohl im Münster als auch im Birsigtal. Eine Besonderheit in Basel sind auch die drei mythischen Hügel Margarethen, Chrischona und Tüllingen, die an einen keltischen Dreifrauenkult erinnern. Dieser wiederholt sich sogar östlich und westlich von Basel auf dem Dinkelberg bzw. in Wentzwiller, wo drei sagenhafte Frauen überliefert sind. Am Nachmittag begeben wir uns mit dem Zug nach Arlesheim und wandern zur Birseck-Ermitage mit ihrem eindrücklichen Landschaftsgarten. Dieser ist mit der legendenhaften Odilie verbunden, die sich auf wunderbare Weise in der zauberhaften Landschaft verborgen habe. Ihre seltsame Lebensgeschichte dürfte auf keltischen Überlieferungen beruhen. Ebenso faszinierend sind schliesslich rätselhafte bemalte Kieselsteine, die 12000 Jahre alt sind und die Ermitage mit ähnlichen Funden in Europa verbindet. (Basel und Arlesheim PDF)

> ANMELDUNG

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Samstag, 22. August 2026
Magie der Grossen Steine
Megalithkultur am Neuenburgersee: Kathedrale der Steinzeit, Dolmen und Menhire der Ahnen


   

Diese spannende Tagestour beginnt in Yverdon, wo wir die Steinkultstätte „Les Menhirs de Clendy“ erkunden. Die Monumente der Jungsteinzeit sind etwa 6000 Jahre alt und weisen ein besonderes architektonisches System auf. Ebenso bestätigen neue Forschungen einen astronomischen Bezug. Und auch die Steine selbst haben eigenartige Formen, die immer noch erkennbar sind. Die gesamte Anlage dürfte einst eine überregionale Versammlungsstätte gewesen sein. Zudem ist in Yverdon für die keltische Zeit ein Ortsgeist nachgewiesen, der auf eine Ahnfrau hinweist. Am Nachmittag erkunden wir den Menhir von Grandson, der wahrscheinlich mit den Pfahlbauten am See zusammenhängt. Diese gelten als eine der reichsten Fundstätten am See. Den einzelnen Menhir von Bonvillars finden wir in einem Weingut, und vielleicht gehörte er einmal zu einer grösseren Anlage. Bei Onnens wurde ein Dolmen geborgen, dessen Deckplatte sechs Tonnen wiegt. Das Kollektivgrab wurde über Generationen benutzt und ist etwa 4300 Jahre alt. Nicht weit davon entfernt befindet sich die etwa 6000 Jahre alte Menhir-Anlage von Corcelles. Zu den rätselhaften Steinen bestehen mehrere Legenden aus der Neuzeit. Weiterfahrt nach Neuenburg-Bahnhof, wo unsere Reise endet. (Magie der Grossen Steine PDF)

> ANMELDUNG

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Samstag, 12. September 2026
Luzerner Urlandschaften

Rigi, Pilatus und Sempachersee, Egolzwiler Urkultur, Kastelen und mythischer Honigstein  


   

Diese Kulturreise beginnt in Sursee, wo wir uns an das Nordufer des Sempachersees begeben. Dort befindet sich die Halbinsel Zellmoos und das Gammainseli. Auf beiden wurden Pfahlbauten der Jungsteinzeit (4. Jahrtausend) sowie aus der Bronzezeit entdeckt. In Zellmoos kamen im Siedlungsbereich rätselhafte Kultobjekte (Mondhörner) zum Vorschein. Die Lage am See bot einen wunderbaren Ausblick auf die heiligen Berge Rigi und Pilatus, deren Mythologie wir besprechen werden. Am Nachmittag begeben wir uns zum Wauwilermoos, wo einst drei Seen lagen. Funde aus der Alt- und Jungsteinzeit belegen die Anwesenheit des Menschen seit der Eiszeit. Pfahlbauten der Egolzwiler Kultur entstehen schon vor 6300 Jahren. Gefunden wurden z.B. der erste Pflug, ein rätselhafter Schalenstein sowie ein mit Brüsten verziertes Gefäss. Ein Höhen-Kultplatz jener Zeit war der Kastelen-Hügel, den wir in einer leichten Wanderung begehen. Schon vor 5000 Jahren waren hier Menschen vom Ausblick bzw. von den Bergen der Alpen beeindruckt. Und nicht zuletzt entdecken wir mit dem Honigstein bei Roggliswil einen der ältesten Kultsteine der Luzerner Urlandschaft. Danach endet unsere Reise in Dagmersellen-Bahnhof. (Luzerner Urlandschaften PDF)

> ANMELDUNG

 

Alle Informationen zu den Tagesreisen PDF:

> TAGESREISEN 2026
   

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Anmeldung / Information

Wir freuen uns, wenn Sie sich per Email oder Telefonat für die Reisen anmelden.

Gerne schicken wir Ihnen auch unseren Prospekt zu.


Anmeldung 
   

Akademie der Landschaft

Breitengasse 32

CH-2540 Grenchen b. Solothurn

Switzerland

Telefon +41 (0)32 653 31 40

 

www.dielandschaft.org
 
info[at]dielandschaft.org

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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