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Kurt Derungs & Sigrid Früh
Der Kult der drei heiligen Frauen
Mythen, Märchen und Orte der Heilkraft
Die
geweihten Nächte der Nornen, Parzen und Bethen
Dieses Buch beschreibt die Schicksalsfrauen in Europa,
besonders in Deutschland, Österreich, Tirol und der
Schweiz. Sie heißen Bethen, Nornen, Parzen, Perchten
oder einfach Weberinnen des Glücks. Immer sind sie
hilfreich, schenken Kinder und heilen Krankheiten. Die
drei Frauen schützen das Land und segnen an
Weihnachten/Neujahr mit ihrem magischen Zeichen C+M+B
Haus und Hof. Ihre Spuren verlieren sich in Westeuropa
in die keltische Zeit des Matronenkultes. Jedoch haben
sie im lebendigen Brauchtum, in den Zaubermärchen und
in den Mythensagen überlebt. Ausführlich und reich
bebildert zeigt das Buch diese Lebendigkeit auf. Nebst
der Schwarzen Madonna ist der Kult der drei heiligen
Frauen die spirituelle Wiederentdeckung der letzten
Jahre geworden. Ein großes Buch für alle, die sich
für kulturelle Ursprünge, Mythologie, Kraftorte und
wunderbare Erzählungen interessieren.
Aus
dem Inhalt
Kulte und Orte der drei Bethen
Die keltisch-römischen Matronen
Drei Schwestern
Ambeth, Wilbeth und Borbeth
Berge der Verehrung
Brauchtum und Dreifaltigkeit
Zaubersprüche und Lieder im Dreifrauenkult
Zaubermärchen
Mythensagen
Weibliche Heilige und Schicksalsgöttinnen
Kultstätten der Schicksalsfrauen uvm.
Kultstätten
der Schicksalsfrauen (Auswahl):
Klerant
(Tirol)
Latzfons (Tirol)
Meransen (Tirol)
Mühlbacher Klause (Tirol)
Obsaurs (Tirol)
Wielenberg (Tirol)
Abenberg (Bayern)
Andechs (Bayern)
Eisenhofen (Bayern)
Essenbach (Bayern)
Kissing (Bayern)
Leutstetten (Bayern)
Schildthurn (Bayern)
Schlehdorf am Kochelsee (Bayern)
Unterigling (Bayern)
München (Bayern)
Naturpark Altmühltal (Bayern)
Langenmosen
(Bayern)
Adelhausen-Freiburg (Baden-Württemberg)
Dinkelberg bei Rheinfelden (Baden-Württemberg)
Gengenbach (Baden-Württemberg)
Göppingen (Baden-Württemberg)
Tripsdrill (Baden-Württemberg)
Weinsberg (Baden-Württemberg)
Bad Teinach (Baden-Württemberg)
Worms (Rheinland-Pfalz)
Auw an der Kyll (Rheinland-Pfalz)
Köln (Nordrhein-Westfalen)
Nettersheim (Nordrhein-Westfalen)
Frauweiler (Nordrhein-Westfalen)
Luxemburg (Luxemburg)
Strassburg (Elsass)
Adelwil (Luzern)
Grindelwald (Bern)
>> Inhaltsverzeichnis
PDF
Bibliografische
Daten
315
Seiten,
Format 13,5 x 21 cm
Zahlreiche Abbildungen,
Broschur
Sachgebiete: Mythologie, Märchen,
Sagen, Brauchtum,
Spiritualität,
Magische Orte, Reisen
ISBN
978-3-905581-28-7
Preis:
EUR 22.90
Online
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Pressespiegel
Die Weisse, die Rote und
die Schwarze Göttin. Beleuchtet wird die dreigestaltige
Göttin im europäischen Raum. Sigrid Früh beschreibt
in Ihrem Buch die verdeckten Spuren der großen Göttin.
Neben zahlreichen Märchen und Sagen über die drei
Heiligen Frauen stehen auch einige Kultstätten mit
recht genauen Wegbeschreibungen drin. Es gibt ein
Kapitel über die weiblichen Heiligen und die
Schicksalsgöttinnen, hier werden u.a. Hekate und die
gallo-keltischen Göttinnen angerissen. Alles in allem
ein wirklich interessantes und gut recherchiertes Buch
über den Göttinnen Kult, welches eindrucksvoll
beschreibt, wie die Göttin im Verborgenen die Zeit
überdauert hat. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß
gemacht, das Buch zu lesen und ich finde es hat sich die
fünf Sterne in jedem Fall redlich verdient. (nestaa,
Bonn,)
Weibliche Gottheiten
unserer heidnischen Vorfahren. Gab und gibt es sie im
deutschen Sprachraum? Ja, sagen die ausgewiesenen
Experten Sigrid Früh (Studium Germanistik und
Volkskunde) und Kurt Derungs (Studium Germanistik und
Ethnologie), man muss nur genau hinschauen. Lernen die
verborgenen Zeichen ihrer Anwesenheit, die es auch heute
noch reichlich gibt, zu entschlüsseln.
In der zweiten wesentlich erweiterten Neuauflage des
Buches "Der Kult der drei heiligen Frauen" spüren
die beiden Authoren das göttlich Weibliche in der
Sprache (Orts- und Flurnamen, Märchen und Mythensagen),
im profanen und klerikalen Brauchtum, anhand von
Landschaftsmerkmalen und an weiblichen Kultstätten auf
und weisen nach, mit welchen Mechanismen es verdeckt
wurde und immer noch wird.
Was haben sie wohl gemeinsam?
Orte wie Triberg und Weibersbrunn;
die drei keltischen Bethen Ambeth, Borbeth, Wilbeth und
Petrus;
Bethen, Betten und Bettlerinnen;
die Heiligen K(C)atharina, Margarete und Barbara, das
Segenszeichen 20*C+M+B+11 und die Heiligen drei Könige;
der Nikolaus, der goldene Kugeln an drei Jungfrauen
verschenkt;
die Farben schwarz/weiß/rot und die Gottesmutter Maria;
die Statue der Anna Selbtritt in katholischen Kirchen;
die vielen Sagen und Lieder von drei Schwestern,
Stifterinnen, verwunschenen Jungfrauen etc.?
Selbst die göttlichen Tugenden Glaube (Fides), Liebe
(Caritas) und Hoffnung (Spes) mußten beim Versteckspiel
herhalten.
Aber mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten. Nur
eines: Der Schlüssel zum Verständnis liegt in der
Sprache, einer Zahl und gewissen Farben. Wer dieses Buch
liest, dem werden die Augen geöffnet, auf welche Weise
seit Jahrhunderten das göttlich Weibliche in unserem
Sprachraum verdrängt, versteckt und verborgen wurde.
Dies ist kein Roman a la Dan Brown, sondern die Realität
in unserer Heimat. Direkt vor der Haustür.
Es wird Zeit hinzuschauen! (Katharina)
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